"Comment Te Dire Adieu" written by Jack Gold / Serge Gainsbourg , Produced
by Pascal Gabriel , Mixed at Mayfair, Recorded at Orinoco © EMI United
Partnership Ltd " You
Make Me Feel (Mighty
Real) " written by Dip Warrick / Sylvester James , Produced by Stephen
Hague , © I.Q. Music Ltd. "Perfect Day" written by
Jimmy Somerville , Produced by Jess-E / Avril Mackintosh , Mixed by Stephen
Hague , © Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. / Zomba Music Publishers Ltd. " Heavens
Here On Earth (With Your Love) " written by Jimmy Somerville , Produced and Mixed by
Stephen Hague , © Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. / Zomba Music
Publishers Ltd. " Don't
Know What To Do (Without You) " written by Jimmy Somerville , Produced by Pascal Gabriel ,
Mixed by Stephen Taylor & Pascal Gabriel , © Rownmark Ltd. / William A. Bong
Ltd. / Zomba Music Publishers Ltd. " Adieu ! (Madame Tata Mix)" written by Jimmy Somerville , © Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. /
Zomba Music Publishers Ltd. "Read
My Lips ( Enough Is
Enough )" written by Jimmy Somerville , Produced by Pascal Gabriel , Mixed
by Stephen Hague , © 1989 Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. / Zomba Music
Publishers Ltd. "My Heart
Is In Your Hands"
written by Jimmy Somerville , Produced by Jess-E / Avil Macintosh , Mixed by
Dave Meegan , © Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. / Zomba Music
Publishers Ltd. " Control " written by Jimmy
Somerville , Produced by Jess-E / Avil Macintosh / Stephen Hague , ©
Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. / Zomba Music Publishers Ltd. "And You Never Trought This Could Happen To You" written by Jimmy Somerville , Produced by Jess-E
/ Avil Macintosh , Mixed by Dave Meegan © 1989 Rownmark Ltd. / William A.
Bong Ltd. / Zomba Music Publishers Ltd. "Rain" written by Jimmy
Somerville , Produced by Jess-E / Avil Macintosh / Stephen Hague , ©
Rownmark Ltd. / William A. Bong Ltd. / Zomba Music Publishers Ltd.
1998 wurde Jimmy Somerville wütend. “Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ziemlich
regelmäßig drei Jahre in New York verbracht. Ich hatte mit verschiedenen
Leuten zu tun gehabt, die alle entweder verschwunden oder mir weggestorben
waren. Ich hatte gerade zwei gute Freunde verloren, die sehr jung an AIDS
gestorben waren, an dieser Krankheit, für die es kein Heilmittel gab.
Überall um mich herum wurden die Leute krank. Und ich sah Leute, die als
radikal oder links oder sogar schwul bekannt waren und die Musik machten,
und ich konnte nicht verstehen, warum sie nicht ihre Frustration oder ihre
Politik oder ihre Wut zu Msik machen wollten, etwas singen wollten oder
etwas tun.
Also tat Jimmy genau das – er machte seine Wut zu Musik. Noch bevor die
Communards sich trennten, arbeitete er bereits an einem Soloprojekt. Das
erste in der Reihe war ein Lied von Françoise Hardy von vor 20 Jahren,
“Comment Te Dire Adieu”, das einen Text hatte, der im Lichte der AIDS-Krise
zusätzliche Tiefe gewann.
Jimmy stellt fest, “Comment Te dire Adieu” war nicht als die erste Single
geplant, aber es war auf jeden Fall eines der ersten Dinge, die ich tun
wollte. Als wir anfingen, daran zu arbeiten, dachte ich, es wäre großartig,
ein Duett mit June Miles-Kingston zu machen, und als ich anfing, mit Pascal
[Gabriel, Produzent] zu arbeiten und hörte, wie es klang, wurde mir klar,
yeah, das wird eine tolle Single.”
Jimmy stellte zuerst einen Extended-Mix von “Adieu” zusammen, bevor er die
kürzere Album-Version schuf. Er benutzte diesen Club-Mix, um ein kleines
Experiment durchzuführen. Er erklärt, “Wir setzten nicht meinen Namen
darauf, wir nannten es nur den Madame-Tata-Mix. Es war ein sehr einfaches
Cover, wie eine Untergrund-LP. Es bekam großartige Kritiken von diesen
coolen Untergrund-Zeitschriften und -journalisten. Als sie herausfanden, daß
ich es war, traten sie sich selbst in den Hintern, weil das nicht die Kritik
war, die sie ihm sonst gegeben hätten.
Ich wollte im wesentlichen ein Spiel mit ihnen spielen, den
Musikjournalisten sagen, “Ihr seid ein Haufen Snobs”. Wenn die Single
herausgekommen wäre und es hätte “Jimmy Somerville” daraufgestanden, hätte
es eine Reaktion dagegen gegeben. Sie hätten über den Sound spekuliert und
darüber, worum es geht. Ich glaube immer noch, daß es da ein gewisses
Element der Homophobie gibt, daß man nicht darüber hinaus schaute, was ich
war und wofür ich stand, das beeinflußte, wie die Leute auf das reagierten,
was ich tat.
“Comment Te Dire Adieu” blieb neun Wochen in den englischen Charts und
erreichte schließlich Platz 14. In Frankreich und Irland kam es in die Top
Ten und schaffte die Top 40 in mehreren europäischen Ländern. Jimmy erinnert
sich “Sein Erfolg war wirklich sehr komisch, weil es dieses französische
Lied war, gesungen von einem singenden und tanzenden schottischen
Homosexuellen und seiner Freundin, einer englischen Sängerin/Schlagzeugerin
(Communards). Das ist ein richtiger Mischmasch. Normalerweise sickern solche
Hits nach den Sommerferien durch und werden eine Art gesamteuropäischer Hit.
Es passiert folgendes, die Deutschen, die Skandinavier, die Briten, alle
fahren nach Spanien oder woanders in Europa und da gibt es ein Lied, das
alle lieben. Sobald sie nachhause kommen, kaufen sie es, weil es eine
Erinnerung an den Sommerurlaub ist. Ich glaube “Comment Te Dire Adieu” hatte
diesen Effekt. Das passiert immer noch an Orten wie Ibiza, ein Lied, das
dort Erfolg hat, wird ein allgemeiner Hit, weil die Leute ihren Urlaub noch
einmal erleben möchten.”
Seine nachfolgende Single war ein Cover von Sylvesters “You Make Me Feel
(Mighty Real)”. Wie bei den Communards war die Wahl des Coversongs
berechnet. Syslvester war erst einige Jahre zuvor an AIDS gestorben, und die
Auswahl war ein Teil von Jimmys Bewußtseins-Kampagne. Wie Jimmy sagt,
“Berechnet, aber gleichzeitig habe ich sichergestellt, daß die Lieder, die
ich auswählte, sich lohnen würden und tatsächlich etwas bedeuteten.
“Mighty Real” zu machen, basierte auf der Politik von Sex und Sexualität und
AIDS. Ich wollte es als Tribut machen, aber ich wollte es auch als Feier
machen. In Sylvesters Aufnahme gab es eine Traurigkeit und Melancholie, die
schwule Künstler so gut rüberbringen können. Ich wollte es auf eine Art
machen, die so erhebend war. Es war toll, weil [James] “Tip” Warrick, der
den Song mit Sylvester geschrieben hatte, sich bei mir meldete, um zu sagen,
daß für ihn die Version, die ich gemacht hatte, DIE Version war, weil sie so
ein Fest war. Für mich war das das Nonplusultra. Ich kümmerte mich nicht
darum, was die Leute über das dachten, was ich machte, weil so etwas von
jemandem zu hören, dem das Lied gehörte, der echte Trip war.”
Die Single war ein Erfolg, blieb drei Wochen in den Top Ten Singles Charts
(dabei erreichte sie Platz 5, höher als jede andere Version des Liedes
zuvor) und schob die Platte Read My Lips nach einem weniger sternengleichen
Debut wieder in die Charts.
Während Jimmys Zeit in New York war er beteiligt an der AIDS Coaltion To
Unleash Power (ACT-UP), eine Bürgerbewegung, die 1987 gegründet worden war
und von der Regierung Hilfe für die Bekämpfung der Krankheit forderte durch
Gesetzgebung und öffentliches Bewußtsein, da AIDS bis dato weithin als Krise
des Gesundheistsystems ignoriert worden war. Jimmy kanalisierte seine ganze
ACT-UP-Wut in der dritten Single “Read My Lips (Enough Is Enough)”. “Es war
in gewissem Sinne mein aufdringlicher “Smalltown Boy”, “Smalltown Boy” war
viel subtiler, emotionaler, eine freundliche Bitte, wogegen “Read My Lips”
mehr “diesmal kämpfen wir mit harten Bandagen” war, weil ich dachte, daß da
ein richtiger Krieg im Gange war. Wenn wir nicht unseren Mann stehen, dann
wird alles, was wir erreicht haben, so wenig das auch sein mag, einfach
wieder verschwinden. Rechte Strömungen und Unterdrückung werden uns alles
wieder wegnehmen. Und darum: genug ist genug – wir müssen unseren Standpunkt
behaupten. “Read My Lips” blieb nur sechs Wochen in den Charts und fiel auf
Platz 26 heraus. Aber Jimmy ist sich bewußt, daß die enttäuschenden
Verkaufszahlen seiner Politik zuzuschreiben waren. Er bemerkt:” Zu diesem
Zeitpunkt tat ich mir keinen Gefallen. Jedesmal, wenn ich dafür Promotion
machte, beging ich kommerziellen Selbstmord. Einer der schändlicheren
Zwischenfälle passierte, als ich am zweiten Band-Aid-Projekt teilnahm. Am
Tag der Video-Aufnahme trug ich ein ACT-UP T-Shirt. Sie schoben mich ganz
nach hinten und umgaben mich mich Leuten, damit man mein T-Shirt nicht sehen
konnte. Ich verbrachte den größten Teil des Tages damit, mich wieder runter
nach vorne zu schleichen, nur um wieder zurückgeschubst zu werden.”
“Es war eine Schande. Ich gestattete mir nicht, zu denken, “Okay, das ist
was anderes, laß es gut sein.” In meiner Geisteshaltung dachte ich, “Nein,
darauf bin ich aus, das will ich machen”. Ich habe so viele Probleme
geschaffen mit Read My Lips.”
Jimmy sagt, sein Lieblingsstück von Read My Lips ist “My Heart Is In Your
Hands”. Er erklärt “Als wir an der Platte arbeiteten, war ich gerade dabei,
mich von jemandem zu trennen, den ich noch liebte. Wir waren mit dem
Rucksack durch Mittelamerika gewandert und hatten tolle Sachen gemacht.
Aber...ich liebte ihn so sehr, daß ich mit dieser Tatsache und damit, daß er
mich auch so lieben könnte, nicht zurechtkam, deswegen mußte ich es
zerstören. Es war einfach so großartig, daß es zu gut war, um wahr zu sein.
Ich dachte, wenn ich es jetzt ruiniere, wenn ich es beende, dann bedeutet
das, daß es unvermeidbar war. Gleichermaßen wie ich ein radikaler
Zeitgenosse war, der versuchte, Gutes zu tun, war ich auch ein sehr kaputtes
Produkt.
Ich schrieb diese lächerlichen, überaus romantischen Lieder darüber, wie man
mir übel mitgespielt hatte, darüber, wie mein Herz brach, aber ich war es,
der all den Schaden anrichtete. Wenn ich heute auf diese Lieder
zurückblicke, denke ich, “Ach, du bist nur eine himmelsschreiende
hysterische Tussi, schreibst die Geschichte um, während du sie erlebst! Ich
ließ nicht einmal die Aufregung sich legen. Noch vorher gab ich meine
Interpretation ab.”
Beigefügt ist hier Jimmys Cover von “To Love Somebody” von den Bee Gees,
aufgenommen für die Singles Collection. Trotz seines bewundernswerten
Erfolges (elf Wochen in den Charts, höchste Position Platz 8), hält Jimmy es
nicht für einen Höhepunkt seiner Karriere. “An diesem Punkt hatte ich
jegliche Orientierung verloren. Ein Teil von mir bedauerte lange Zeit, aus
San Francisco zurückgekommen zu sein, um “To Love Somebody” aufzunehmen.
Dies war eine sehr durchschnittliche Version, da war nichts radikales daran.
Ich gestattete der Schallplattengesellschaft, zu versuchen, mich zu etwas zu
machen, was ich einfach nicht war. Ich denke, das war hauptsächlich
Unsicherheit und daß ich mich ein bißchen verloren fühlte, besonders nach
der ganzen “Read My Lips”-Zeit und meiner ganzen ACT-UP-Periode und dieser
ganzen Achterbahn. Ich endete damit, daß ich die Single dazu benutzte, die
Medien als Werkzeug zu benutzen, um meine Meinung und meine politischen
Ansichten auszudrücken. Also war ich immer noch in gewisser Weise radikal.”
Auch enthalten ist ein Remake von Bronski Beats “Run From Love”, die
B-Seiten “Tell The World” (Comment Te Dire Adieu), “Not So, God Almighty” (You
Make Me Feel (Mighty Real)), “Desire” (Run From Love) und “Stranger” (Read
my Lips), ebenso wie eine Schiffsladung von Remixen, einschließlich des
14'30” langen Kevin-Saunderson-Mix von “Comment Te Dire Adieu” in zwei
Teilen, wie in der Originalveröffentlichung.
Graham Ames, Juni 2012
mit Dank an Jimmy Somerville
By 1988, Jimmy Somerville was getting angry. “At that point I had spent
three years on a quite regular basis in New York.
I had got involved with various guys who suddenly either just disappeared or
died on me. I had lost two good friends who
were really young who had died from AIDS, this illness that had no cure.
There were people all around me who were
getting sick. And I was watching people who were known to be supposedly
radical or leaning to the left or even gay making
music, and I couldn’t understand why they wouldn’t want to put their
frustration or their politics or their anger into music, to
sing something or do something.
” So Jimmy did exactly that — put his anger into music. Even before The
Communards disbanded he was working on a solo project. First in line was a
song by Françoise Hardy from 20 years previous,
“Comment Te Dire Adieu” which had lyrics that took on added depth in light
of the AIDS crisis.
Jimmy points out, “’Comment Te Dire Adieu’ wasn’t planned to be the first
single, but it was definitely one of the first
things I wanted to do. When we started working on it, I thought it was be
great to do a duet with June Miles-Kingston, and
when I started working with Pascal [Gabriel, producer] and heard how it was
sounding, I realized that yeah, this would
make a great single.”
Jimmy first assembled an extended mix of “Adieu” before creating the shorter
album cut. He used this club mix to perform a
little experiment. He explains, “We didn’t put my name on it, we just called
it The Madame Tata Mix. It was a very simple
sleeve, like an underground 12-inch. It got great reviews from these cool
underground papers and journalists. When
they found out it was me, they were kicking themselves because that wasn’t
the review they would have given it.
I basically wanted to play a game with them, saying to music journalists,
‘You’re a bunch of snobs’. If the single had come
out and had said ‘Jimmy Somerville’ on it, there would have been a reaction
against it. They would have made assumptions
about the sound, about what it was. I always believe there’s a certain
element of homophobia, of not seeing beyond what
I was and what I stood for, which would affect how people reacted to what I
was doing.”
“Comment Te Dire Adieu” spent nine
weeks in the UK charts, eventually reaching # 14. It hit the top ten in
France and Ireland, and made the top 40 in several European countries. Jimmy
reflects, “Its success was really quite funny because it was this French
song sung by all singing all dancing Scottish homosexual and his friend, an
English singer / drummer (Communards). That’s a real mishmash. Usually those
kinds of hits are songs that filter through after the summer holidays and
become a kind of a pan-European hit. What happens is, the Germans, the
Scandinavians, the British, they all go to Spain or somewhere in Europe and
there’s a song that everyone loves. Then as soon as they come home they buy
it because it’s a memory of the summer holiday. I think “Comment Te Dire
Adieu” had that kind of effect. It’s still going on today with places like
Ibiza, a song that is massive there becomes a general hit because people
want to relive their holiday.” His follow-up single was a cover of
Sylvester’s “You Make Me Feel (Mighty Real)”. As with The Communards, the
choice of cover song was calculated. Sylvester had died of AIDS only a
couple of years previously, and the selection was part of Jimmy’s awareness
campaign. As Jimmy says, “Calculated, but at the same time making sure the
songs I chose were going to be worthwhile and that actually meant something.
Doing “Mighty Real” was based on the politics of sex and sexuality and AIDS.
I wanted to do it as a tribute, but I wanted to do it as a celebration.
There was a sadness and melancholy within the Sylvester track, which gay
artists are so good at drawing on. I wanted to do it in a way that was so
uplifting. It was great because [James] ‘Tip’ Wirrick, who wrote the song
with Sylvester, got in touch to say that, for him, the version that I did
was the version because it was such a celebration. For me, that was the
ultimate. I didn’t care what people thought about what I was doing, because
to get something like that from someone who the song belonged to was a real
trip.”
The single was a success, spending three weeks in the top ten singles chart
(achieving a high of # 5, higher than any
other version of the song so far), and propelling the album Read My Lips
back onto the charts after a less-than-stellar debut.
During Jimmy’s time in New York, he was involved with the AIDS Coalition To
Unleash Power (ACT-UP), a grassroots
organization founded in 1987 demanding governmental action to help fight the
disease through legislation and public
awareness, as AIDS had been widely ignored as a public health crisis until
that point. Jimmy channeled all his ACT-UP
outrage into the third single, “Read My Lips (Enough Is Enough)”. “It was
more my in-your-face ‘Smalltown Boy’, in a
sense. ‘Smalltown Boy’ was much more subtle, emotional, a more considerate
plea, whereas ‘Read My Lips’ was like,
‘This time the gloves are off’, because I felt there was a real war going
on. If we don’t stand our ground, then everything
that has been achieved, as little as it is, is just going to disappear.
Forces of the right and suppression are going to take
everything away. And so that’s why enough is enough - we should stand our
ground.” “Read My Lips” only spent six weeks in
the charts, topping out at # 26. But Jimmy is aware that disappointing sales
were a product of his politics. As he notes,
“By this point, I wasn’t doing myself any favours. Every time I went to do
promotion I was committing commercial suicide. One
of the more infamous incidents was when I was a part of the second Band Aid
project. On the day of the video and
recording I wore an ACT-UP t-shirt. They pushed me all the way up to the
back surrounded by people so you couldn’t see
my t-shirt. I spent most of the day trying to sneak down to the front only
to be moved back up to the back.
“It was a shame. I wasn’t allowing myself to think, ‘Okay, this is a
different thing, just go with this’. But in my frame of mind, I thought,
‘Nope, this is what I’m after, this is what I want to do’. I created so many
problems with Read My Lips.”
Jimmy says a favourite track from Read My Lips is “My Heart Is In Your Hands”.
He explains, “While working on the album,
I was in the process of splitting up with someone that I actually loved. We
had gone backpacking through Central America, we’d done some great stuff.
But… I loved him so much that I couldn’t cope with that fact, and that he
could possibly love me, so I had to destroy it. It was just so great that it
was too good to be true. I thought, if I ruin it now, if I finish it, then
that means that was inevitable. So as well as me being this radical fellow
trying to do good things, I was very much a damaged product. I was writing
these ridiculously over-the-top romantic songs about how done-to I was,
about how my heart was breaking, but it was me that
was doing all the damage. Now, when I look back at these songs, I think,
‘Ah, you are just an outrageous drama queen,
rewriting history as you’re living it’! I didn’t even give the dust a chance
to settle. Before even that, I was doing my interpretation.”
Included here is Jimmy’s cover of The Bee-Gee’s “To Love Somebody”, recorded
for The Singles Collection. Despite its admirable performance (11 weeks in
the charts, high position of # 8), Jimmydoesn’t consider this a high point
of his
career. “By this point, I had lost any senseof direction. Part of me for a
long time regretted coming back from San Francisco
to record ‘To Love Somebody’. It was this very mainstream version, there was
nothing really radical about it. I was
allowing the record company to try and turn me into something that I just
wasn’t. I think it was more insecurities and feeling a bit lost, especially
after the whole Read My Lips period and my whole ACT-UP period and that
whole rollercoaster. I ended up using the single to use media as a tool for
expressing my opinions and my political viewpoints. So it was still radical
in some ways.”
Also included is a remake of Bronski Beat’s “Run From Love”, b-sides “Tell
The World” (Comment Te Dire Adieu),
“Not So God Almighty” (You Make Me Feel (Mighty Real)), “Desire” (Run From
Love), and
“Stranger” (Read My Lips), as well as a boatload of remixes, including the
14m30s Kevin Saunderson Mix of
“Comment Te Dire Adieu”, in two parts as originally released.
Graham Ames, June 2012
with thanks to Jimmy Somerville
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